Wir sind auf Sardinien :-)))
und
schön ausgeschlafen! Das haben wir auch gebraucht nach den etwas kürzeren beiden letzten Nächten. Mittlerweile sind wir auf dem Zeltplatz bei Tortoli auf Sardinien angekommen und haben 2 spannende Tage hinter uns. In der Nacht vom 8. zum 9. brachte uns die Fähre von Livorno nach Olbia. Die 6 1/2 Stunden Fahrzeit haben wir hauptsächlich zum Schlafen genutzt. Zeit zum Berichten blieb da keine. Das will ich aber schnell vorm Frühstück nachholen. In einer guten Stunde (8.30 Uhr) können wir die bestellten “Brötchen” (oder wie die Dinger hier heißen) vom Bäcker holen. Bis dahin will ich fertig sein. Nach dem Frühstück bleibt keine Zeit – die Kurven warten…
Geht auch mit Sonne – Camping bei Edolo
Das Ziel für den Samstag war Livorno. Gestern hatten wir ja in Lörrach die Fährtickets bestellt. Heute abend müssen wir rechtzeitig (22 Uhr) am Fährhafen sein. Gut 450 km. Etwa 300 davon hatten es in sich. Für die Apennin-Überquerung hatte ich im Vorfeld bei der Routenplanung auf Kurven wertgelegt. Am Abend waren es dann fast schon zu viele… Fast ;-)
Mittagspause irgendwo im Apennin
Schönes Haus – irgendwo im Apennin
ein Cappuccino zwischendurch – irgendwo im Apennin
(Gut, dass wir die Strecke mitschneiden, so können wir dann im Nachhinein feststellen, wo wir waren)
Na gut, von manchen Orten hatten wir früher schon gehört…
So schräg ist der Turm gar nicht. Nur eine Frage der Perspektive…
Die Wartezeit auf die Fähre haben wir mit einem regionalen Abendessen verkürzt.
Als Nachtisch gab’s leckerste Schokolade von Schwiegermutter – Danke nach Neubrandenburg und viele (Extra) Grüße :-)
Vorbereitung auf die Nachtruhe
Unser Nachtlager am Fuße der Bar, gute Lage
Der Morgen des 9.6….
…Sardinien in Sicht
Hafeneinfahrt in Olbia
Kurze Anmerkung zum Nachtlager. Die Fährfahrt kostete uns in beide Richtungen 116 €. Ein Sessel zusätzlich nur 8 € pro Fahrt. Kabinenplätze mit Liegen sind deutlich teurer. Aufgrund von Erfahrungen aus diversen Foren haben wir uns einen Platz an Deck gesucht, gratis. Gute Wahl! Die Nacht war zwar kurz, wir haben aber geschlafen wie die Babies.
Sicher wird sich die Zahl derer, die diese Art der Übernachtung wählen würden, in Grenzen halten ;-)
Solche Fotos wird es wohl ein paar mehr geben. Wir sind ja 4 Tage auf der Insel.
Das wusste ich nicht: hier gibt es einen Ort nur für Singles, selbst die Hotels haben nur Einbettzimmer…
Da haben wir uns gewundert…
…aber nicht nur wir…
Orgosolo ist bekannt für die vielen Wandmalereien an Häuserwänden und für einige dunkle Geschichten – hier lebt der sardische Widerstand – uns hat man aber in Ruhe gelassen
unterwegs
vom Zelt zum Meer sind es gut 100 m, gestern Abend war das Bad im Mittelmeer ein Genuss :-)
Dann noch ein regionales Abendessen…
und ab ins "Bett.
Das Leben kann so schön sein :-)
Hier die gefahrene Route
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