Nun sitze ich hier in Roses an der Costa Brava im "Hostal Rom" und bin etwas traurig, dass unsere Reise wieder mal zu Ende geht. Der gestrige Tag (5.6.) hat uns den Abschied nicht leichter gemacht. Fahrerisch hatte er die Highlights der Tour zu bieten - wer hätte das gedacht, schließlich waren wir kurz zuvor in den Alpen. Die vom Motorrad-Reiseführer "Pyrenäen" aus dem Highlights-Verlag empfohlene Strecke von Organya (südl. von Andorra) Richtung Osten nach Olot ist ein Hammer und fordert Bike und Fahrer auf gut 100 km enger Kurvenstrecke enorm. Der Spaßfaktor wird noch durch die sensationelle Landschaft erhöht. Alles in allem: "The Best Of" aus (unserer) Sicht des Motorradfahrers.
Aber der Reihe nach - und - schnell erzählt. Gleich gibt es Frühstück und wir müssen ja den Autozug in Narbonne schaffen ;-)
Die gestrige Route
Der (zweite) Abschied von Quillan ließ Feuchtigkeit erahnen:
an der Herberge noch nicht...
...im Ort mit Blick in die Pyrenäen schon
Abschied von Quillan
Nun wartet Andorra auf unseren Besuch. Wie schon beim erstem Mal vor 2 Jahren hat mich Andorra irgendwie "komisch" berührt. Nur Nepp und mit Häusern zugeklebte Berghänge. Nun ja, ich muss hier ja nicht bleiben.
kurz vor der Grenze, Blick zurück nach Frankreich
unser letzter 2000er, in Andorra
dafür kann man auf der Durchreise schon mal anhalten, im übrigen 20 Cent teurer als noch vor 2 Jahren
Nun ein paar Impressionen unserer "Traumstrecke":
92 km nach Barcelona, die Verlockung war schon vorhanden. die Zeit aber nicht (stand ja auch nicht auf dem Plan) (und ich war ja schon mit dem Motorrad dort ;-))
In Figueres haben wir noch schnell das Dali-Museum angeschaut, von außen nur, Sonntags um diese Zeit (gegen 19 Uhr) hatte es geschlossen, selbst der Motorrad Reiseführer rät aber zu einem Besuch
In Figueres haben wir telefonsich die oben erwähnte Unterkunft in Roses klargemacht, natürlich mit Hilfe unseres LieblingsInternetProviders Mac Donalds. Für 25 € pro Person mit Frühstück und Handtüchern(!) durchaus eine Empfehlung.
Gegen 20 Uhr haben wir eingecheckt und sind gleich nochmal auf die Bikes gestiegen. Ich musste Kai noch das Cap de Creus zeigen, die östlichste Spitze der iberischen Halbinsel, und zu dieser (Tages)Zeit bestimmt besonders reizvoll. Hin und zurück je 25 km sollten kein Problem sein, waren es auch nicht :-)
Hier die Eindrücke dieser Kurztour:
Aufbruch zu neuen Abenteuern...
Wir waren da :-)
Alles in allem war dieser Tag ein gelungener Ausklang unserer aufregenden Tour. Man, waren das geile Tage!!!
Na dann, heute kommen noch ein paar schöne kurvige Straßen entlang der Mittelmeerküste unter die Räder, dann geht's ab nach Hause...
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